Meike Zanger-Hoffmann

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie hat eine lange Tradition: Schon im klassischen Altertum beschrieb Hippokrates, der als Begründer der Medizin gilt, manuelle Behandlungstechniken bei Rückenschmerzen. Sie dient vor allem zur Mobilisierung des Bewegungsapparates:

  • der Extremitäten
  • der Wirbelsäule

Der Therapeut lockert gezielt die Verhärtungen in der Muskulatur durch die Behandlung bestimmter Druckpunkte (Triggerpunkt-Therapie), löst Verklebungen im Gewebe (Faszien-Therapie) und mobilisiert die Gelenke.

Wenn die Gelenke wieder freier und mobiler sind, gehören zur Manuellen Therapie auch:

  • Kräftigungsübungen
  • Stabilisierungsübungen
  • Dehnungen
  • aktive Mobilisation

Aufgabe des Therapeuten ist es, die Bewegungsstörung im Körper zu lokalisieren und zu analysieren. Nach der Diagnostik steht dann mit der Manuellen Therapie eine gezielte, gelenkschonende Behandlungstechnik zur Verfügung – von Kopf bis Fuß. Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks und je nach Art der Beschwerden, wählt der Therapeut spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus.

Techniken der Manuellen Therapie sind:

  • Traktionstechnik
  • Gleittechnik
  • Entspannungstechnik,
  • Dehntechnik
  • Triggerpunktbehandlung

Sprechen Sie mich bei Fragen gerne an. Es geht bei der Manuellen Therapie um das Lösen von Blockaden, die z.B. in der Wirbelsäule sitzen. Je nachdem, wie lang die Blockade schon existiert, kann auch die Behandlung kürzer oder länger dauern. Je früher Sie mit ihren Beschwerden in die Praxis kommen, desto schneller kann auch eine Verbesserung eintreten. Bei der Manuellen Therapie gibt es auch Übungen für zu Hause, die regelmäßig gemacht werden sollten, um das Ergebnis zu stabilisieren. Denn eine aktive Mitarbeit des Patienten erhöht den therapeutischen Erfolg und festigt diesen langfristig. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie beim Deutschen Verband für Manuelle Therapie auf dessen Webseite unter www.dvmt.org.