Meike Zanger-Hoffmann

Krankengymnastik / Physiotherapie

Ihr Arzt hat Ihnen Krankengymnastik empfohlen und vielleicht sogar schon verschrieben. Dann ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einer Verbesserung Ihrer gesundheitlichen Situation bereits getan.

Die wesentlichen Teile der Krankengymnastik sind:

  • Linderung von Schmerzen
  • Aufbau der Muskulatur
  • Verbesserung der Beweglichkeit
  • Haltungskorrektur

Die Krankengymnastik umfasst eine Vielzahl einzelner therapeutischer Maßnahmen. Dazu gehören vor allem:

  • Bewegungsübungen
  • aktive Mobilisierung der Extremitäten
  • aktive Mobilisierung des Rumpfes
  • Kräftigungsübungen,
  • Dehnungen
  • sanfte Massagegriffe

Zum Einsatz kommen Therabänder, Hanteln und Gewichtsmanschetten zur Kräftigung der Muskeln.
Pezzibälle dienen zur Mobilisation oder Verbesserung von Koordination sowie zur Verbesserung von Gleichgewicht und Kraft. Therapeut und Patient arbeiten bei der Krankengymnastik aktiv zusammen. Es gibt auch ein Übungsprogramm für zu Hause. Denn die Therapie kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Patient mitarbeitet. Doch keine Sorge: Jeder kann mit einfachen Mittel etwas für sich tun – undidas sehr effektiv. Der Lohn sind eine bessere Körperwahrnehmung, gelockerte und kräftige Muskeln sowie eine größere Beweglichkeit und Schmerzfreiheit. Etwas Geduld und Ausdauer gehören bei der Krankengymnastik allerdings immer dazu, denn alles braucht seine Zeit. Die Krankengymnastik wird zur Prävention und bei Erkrankungen in Bereichen der Orthopädie, Chirurgie, Inneren Medizin und Frauenheilkunde eingesetzt.
Falls Sie noch mehr wissen möchten, bietet der Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e. V weitere Informationen unter www.physio-deutschland.de.